Tolomeo, Michele De Lucchi

Artemide Buchprojekt
Tolomeo, Michele De Lucchi
Wie die wohl bekannteste Leuchte der Welt entstand

Tolomeo, Michele De Lucchi
Wie die wohl bekannteste Leuchte der Welt entstand

Das von Studio für Gestaltung für den italienischen Leuchtenhersteller Artemide entwickelte Buchprojekt widmet sich mit großer Leidenschaft der Leuchtenfamilie »Tolomeo«. Im Mittelpunkt steht dabei der Designer der Leuchte Michele De Lucchi und sein Mailänder Atelier »Amdl Circle«.

In zahlreichen Texten beleuchtet der Münchner Journalist Oliver Herwig die vielschichtige Arbeit des Architekten und Designers im Kontext des Designklassikers Tolomeo. Die facettenreichen Einblicke in das Mailänder Atelier stammen von dem Berliner Fotografen Thomas Ternes.

Die Buchgestaltung spielt mit dem Thema Licht, indem der harte Kontrast von Licht und Schatten immer wieder bewusst inszeniert wird. So basiert der Umschlag des Buchs auf einer weißen Hintergrundfläche, wohingegen der innenliegende Buchblock komplett auf schwarzem Hintergrund gesetzt ist. Die schwarze Schnittgestaltung des Buchblocks verstärkt diesen Kontrast. Die fotografische Inszenierung der Tolomeo durch Hans-Georg Esch setzt dieses Spiel fort und zeigt die Leuchte im Wechsel vor schwarzem und weißem Hintergrund. Die Fokussierung der Bilder auf die konstruktiven Elemente der Leuchte und ihrer beweglichen Arme sind Ausdruck der eigenständigen Identität dieser Designikone.

Buchkonzeption und -gestaltung: Studio für Gestaltung, Köln
Text: Dr. Oliver Herwig
Fotografie: Hans-Georg Esch, Thomas Ternes
Bindung: Schweizer Broschur, Hardcover, 112 Seiten
Druck: UV-Offset-Druck, 3-seitiger Farbschnitt
Format: 28,3 x 24,5 cm
Papier: MultiDesign Original White

Carpet Concept auf der diesjährigen Domotex

Carpet Concept
Domotex 2018
Interview mit Susanne Schmidhuber

Domotex 2018
Interview mit Susanne Schmidhuber
Carpet Concept

Besuchermagnet, Selfie-Kapsel, Lifestyle-Welt: Das Quadroskop – ein begehbares Kaleidoskop mit Teppichboden-Beispielen von Carpet Concept – entwickelte sich auf der Domotex zum absoluten Anziehungspunkt: Die farbige, immer wandlungsfähige Kulisse aus Teppichboden regte tausende Besucher an, um sich hier zu verewigen und die Bilder weltweit zu verschicken. Tokio, Shanghai, New York – die Bilder gingen als bunte „Postkarten“ durch die ganze Welt. Das Quadroskop bestand aus textilen, farbigen Teppichboden-Oberflächen von Carpet Concept und Spiegelelementen. Die Materialien ließen sich durch das Drehen der einzelnen Elemente verändern, so dass immer wieder überraschende Szenarien entstanden.

Mit diesen Impressionen ist die diesjährige Domotex erfolgreich zu Ende gegangen. Besonders die inspirierenden Erlebniswelten zum aktuellen Leitthema UNIQUE YOUNIVERSE setzten überraschende und frische Akzente.

Neu und einzigartig: die bevorstehende Domotex vom 12. bis 15. Januar 2018 in Hannover ist die Weltleitmesse für Teppichböden und Bodenbeläge. „Unique Youniverse“ heißt die Trendschau auf der von der Agentur SCHMIDHUBER neu ausgerichteten Messe, die mit Überraschungen aufwartet: Im Mittelpunkt steht das Quadroskop – eine betretbares Kaleidoskop, das neue Raumerlebnisse bietet – ausgerüstet mit Teppichbodenbeispielen von Carpet Concept.

Susanne Schmidhuber ist Innenarchitektin und Gründerin von SCHMIDHUBER. Das Kreativteam aus München ist auf Live-Kommunikation und Markeninszenierung im Raum spezialisiert und wird der Domotex im Januar eine überraschende neue Ausrichtung geben. Nicht das einzelne Produkt, sondern ein Leitthema wird erlebbar, das die Vielfältigkeit von Individualisierung und Rauminszenierungen beleuchtet. Mit dabei im Trendbereich der Domotex: die Teppichfliesen von Carpet Concept. Sie werden in einem begehbaren Quadroskop zu sehen sein. Wie die Idee zum Quadroskop entstand und welche Trends es zukünftig gibt: Susanne Schmidhuber im Gespräch.

Das Quadroskop wird eine Besonderheit auf der Messe darstellen – was ist die Idee dahinter?
Das Leitthema für die nächste Domotex ist „Unique Youniverse“, basierend auf dem Megatrend der Individualisierung. Uns war von Beginn an wichtig zu zeigen, wie vielfältig und erlebnisreich Bodenbelag sein kann. Die Messe soll nicht nur Produktshow sein, sondern muss Inspirationen liefern. Deshalb haben wir auch das Quadroskop entwickelt. Einen Raum, der in seiner Gestaltung ein ganz eigenes Universum aus Spiegeln erzeugt, das zum Spiel mit Dimensionen anregt.

Sie wollen bei der Domotex über den Tellerrand hinausschauen – was sehen Sie dort, welche Zukunftsideen gibt es in der Branche?
Durch den technischen Fortschritt ist die Bodenbelags-Branche im Umbruch und steht vor großen Herausforderungen. Die Produkte werden intelligent und kombinieren in Zukunft mehrere Funktionen. Das ist sehr vielschichtig. Schon in fünf bis zehn Jahren wird es Beläge geben, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können, wie z. B. sensorisch wirksame Teppichböden, die bestimmte Bewegungsmuster erkennen.
In der Zusammenarbeit mit jungen Künstlern und Hochschulen haben wir außerdem gesehen, dass es ein großes Bedürfnis gibt, sich mit Naturmaterialien auseinanderzusetzen und den Einsatz von Chemikalien grundsätzlich zu vermeiden. Nicht zuletzt ändert sich der Planungsansatz. Der Boden wird heute von Anfang an in das Gesamtkonzept mit einbezogen und ist kein Solitär mehr.

Die Teppichbodenfliese ist ein Zugpferd geworden – weil sie sich so gut individualisieren lässt?
In der Flut der digitalen Kommunikation steigt das Bedürfnis der Menschen, sich eine ganz persönliche Welt zu gestalten. Große Firmen wie Ikea bieten Hocker an, bei denen die Farbe der Beine wählbar ist. Ein Trend, dem die Teppichfliese in ihrer Vielfalt entspricht.

Wie kam es dazu, dass Sie für das Quadroskop die Teppichböden von Carpet Concept ausgewählt haben?
Wir sind ein Team aus Architekten, Innenarchitekten, Kommunikations- und Produktdesignern und haben auch spezialisierte Materialexperten an Bord. Wir kennen die Produkte von Carpet Concept gut. Grundsätzlich ging es uns darum, eine fast unendliche Variabilität der Qualitäten und Kollektionen abzubilden und dazu ein großes Spektrum des Farbverlaufs.
Im Quadroskop können die Besucher beispielsweise an ein gelbes Teppichmuster herantreten, es drehen und auf der Rückseite ebenfalls einen gelben Teppichboden in anderer Qualität und anderer Musterung finden. Das demonstriert, dass sich bei genauem Hinsehen immer mehr Unterschiede und Details entdecken lassen. Unendliche eben. Das Produkt Eco Iqu mit seiner glatten und das Pendant Eco Iqu S mit seiner wolligen Oberfläche, spielt hier eine große Rolle. Es kann die Spielmöglichkeiten auf dem Boden gut darstellen. Es zeigt, wie man mit den gleichen Farben und Materialien völlig unterschiedliche Texturen schafft. Ein Produkt, das dem Individualitätsgedanken am stärksten gerecht wird.
Zugleich fällt uns auf, dass sich Carpet Concept sehr erfolgreich vom Produktfokus weg zu einer Firma entwickelt hat, die in Räumen denkt, gerade auch mit akustischen Raumsystemen und Textilien. Das unterstützt die Arbeit für uns Planer enorm, wenn Firmen mitgehen.

Sie selbst sind Innenarchitektin: Brauchen Planer neue Oberflächen die digitalisieren, vernetzten, akustisch wirksam sind – also mehrere Bedürfnisse vereinen?
Ja, Oberflächen erfahren eine neue Wertigkeit. Was früher ein dicker, schwerer Wollteppich war, luxuriös und teuer, verschiebt sich. Jetzt sind auch harte Texturen gefragt, die mehr Aktionen aufnehmen als nur den Boden zu belegen. Deshalb ist es auf jeden Fall wichtig was die Oberfläche aktiv tun kann. Im Krankenhausbereich gibt es zum Beispiel Bodenbeläge, die Wärmefasern integrieren, um zu vermelden, wenn jemand stürzt.

In der Zukunft wäre vieles denkbar. Was würde Ihnen persönlich das Leben mit einem digitalen Boden erleichtern?
Ich spinne jetzt mal. Er müsste in der Nacht meine Schritte beleuchten, um mir den Weg zu weisen, so dass ich gar kein Licht mehr anmachen müsste. Das fände ich super. Oder ein selbstreinigender Boden. Dazu gibt es bereits Forschungen an Hochschulen. Oder einen Boden, der Fußabdrücke hinterlässt und sich dann wieder glättet. Natürlich Spielereien, aber gerade, wenn man eine neue Technologie startet, muss sie auch die Chance haben, sich spielerisch zu entwickeln, um später wieder zur Basis und den wirklichen Notwendigkeiten zurückzukehren.

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Pressemeldung Carpet-Concept
Grosz-Herzig. Architektur-Kommunikation

BauNetz – Livingwood – Architekturforum in Köln

BauNetz
LIVINGWOOD – Architekturforum in Köln

LIVINGWOOD – Architekturforum in Köln
BauNetz

Auf dem internationalen Kongress LIVINGWOOD präsentieren Architekten, Ingenieure und Forscher von Weltrang aktuelle Entwicklungen und wegweisende Projekte rund um das Thema Holzbau.

Datum:
Donnerstag, 22. Februar 2018, 9:30 – 15:00 Uhr

Ort:
DACH+HOLZ International
Messe Köln, Messeplatz 1, 50679 Köln

Mit:
Simon Speigner von SPS Architekten (Thalgau)
Jürgen Bartenschlag von Sauerbruch Hutton (Berlin)
Christian Kaufmann von Kaufmann Bausysteme (Reuthe)
Reinhard Kropf von Helen & Hard (Stavanger)
Xaver Egger von SEHW Architektur (Berlin) und
Fabian Scheurer von Design-to- Production (Zürich)

Wohnraum schaffen – schnell, ressourcenschonend und lebenswert, wie soll das gehen? Die Holzbaubranche liefert darauf mittlerweile beeindruckende Antworten. Ein Grund mehr für BauNetz, das Architekturforum LIVINGWOOD im Rahmen der DACH+HOLZ International 2018 in das Zeichen des Wohnbaus zu stellen. Mit dem Architekturforum auf der diesjährigen Leitmesse für Holzbau, das BauNetz bereits zum fünften Mal gemeinsam mit der Gesellschaft für Handwerksmessen GHM veranstaltet, werden preisgekrönte, innovative und visionäre Projekte aus ganz Europa präsentiert.

Sauerbruch Hutton stellen ihr Studentenwohnheim Woodie vor, das Platz für 371 Studenten bietet. Woodie überzeugt mit einem hohen Vorfertigungsgrad der Holzbauteile in Modulbauweise. Die Zuhörer des Architektenkongresses können sich auf einen spannenden Doppelvortrag freuen, da sowohl der Holzbaupionier von Kaufmann Bausysteme aus Vorarlberg als auch der Architekt über dieses Projekt berichten werden.

Ebenfalls gespannt sein dürfen die Kongressteilnehmer auf das Shared Living Projekt, das SEHW Architekten als WG-Haus für Berufseinsteiger, Start-Up-Gründer und Kreative geplant haben. Die Experten von Design-to-Production hingegen werden aufzeigen, dass es mittlerweile keine Grenzen mehr gibt, was die Umsetzung der Entwürfe von Architekten in Holz anbelangt. Die Pioniere der Gebäudedatenmodellierung schlossen unter anderem schon die Prozesskette zwischen Idee und Fabrikation von so renommierten Architekten wie Shigeru Ban und Renzo Piano.

Die Teilnahme am Architekturforum LIVINGWOOD ist kostenfrei. Eine Zertifizierung durch die Kammern ist anerkannt.

Programm und Anmeldung:
http://www.baunetz.de/livingwood

Kontakt:
BauNetz Media GmbH – Franziska Stein:
stein@baunetz.de
(0)30-88726 323

Studentenwohnheim „Woodie“ in Hamburg von Sauerbruch Hutton Architekten
Bildrechte: Sauerbruch Hutton / Rendering: on3studio GmbH

Cambridge Moschee, 2017
Bildrechte: Blumer-Lehmann AG

SPS Architekten, Wohnbau auf dem Areal der Hummelkaserne
Bildrechte: Paul Ott

Dornbracht Ceresio 7 – Gym & Spa

Dornbracht
Ceresio 7 | Gym & Spa:
Exklusiver Fitness- und Wellnessclub in Mailand

Ceresio 7 | Gym & Spa:
Exklusiver Fitness- und Wellnessclub in Mailand

Dornbracht

KAP Forum Partnermitteilungen Dornbracht Ceresio 7 Gym and Spa Mailand

Das neue Ceresio 7 | Gym & Spa in Mailand verbindet Fitness, Wellness und Beauty auf höchstem Niveau. Neben einem hochmodernen Gym-Bereich verfügt der Club über einen luxuriösen Beauty- und Spa-Bereich, der in Zusammenarbeit mit Dornbracht konzipiert und ausgestattet wurde. Das innovative Gym-Spa befindet sich im Erdgeschoss des bekannten Gebäudes Ceresio 7, das für seine exklusive Rooftop-Bar bekannt ist. Zudem hat hier die Modemarke Dsquared2 ihren Hauptsitz, deren Gründer Dean und Dan Canten das neue Ceresio 7 | Gym & Spa gemeinsam mit den Architekten von Storage Associati gestalteten.

Im Ceresio 7 | Gym & Spa kommen die Gäste in den Genuss individuell abgestimmter Konzepte, um ihre Fitness wie auch ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden zu steigern. Unterstützt durch professionelle Coaches und Ernährungsberater können sie im großzügigen Sportbereich an den hochwertigen Geräten der Marke Technogym trainieren und effektive Einzel- sowie Gruppen-Workouts absolvieren, von Functional Training und Crossfit über Spinning bis hin zu Yoga und Pilates.

KAP Forum Partnermitteilungen Dornbracht Ceresio 7 Gym and Spa Mailand

Den Wellness-Bereich des Ceserio 7 stattete Dornbracht mit Comfort Shower und Leg Shower in der Sonderoberfläche Messing gebürstet aus. Durch kräftige Rückenmassagen oder wechselwarme Beingüsse tragen sie zur Regeneration nach dem Sport bei.

Wellness

 

Anschließend finden die Gäste Entspannung im exklusiven Beauty- und Spa-Bereich. Hier stehen den Gästen neben Schwimmbad, Whirlpool, türkischem Bad und Sauna auch Kryo- und Thalasso-Therapie zur Verfügung.

Bei der Gestaltung des Beauty- und Spa-Bereichs verließen sich die Architekten von Storage Associati auf die ganzheitliche Expertise von Dornbracht. Die Oberflächen, Funktionen und Abmessungen aller Produkte wurden für dieses Projekt speziell nach den Wünschen der Architekten angefertigt.

Den Wellness-Bereich stattete Dornbracht mit Comfort Shower und Leg Shower in gebürstetem Messing aus.
Mit Comfort Shower kann man eine wohltuende Dusche im Sitzen genießen, wobei kräftige Wasserstrahlen den Rücken massieren und so zur Lockerung der Muskeln beitragen. Für Abkühlung nach einem fordernden Workout sorgt Leg Shower: Die Anwendung ermöglicht kühle oder wechselwarme Beingüsse auf Knopfdruck und unterstützt so die Regeneration nach dem Sport.

KAP Forum Partnermitteilungen Dornbracht Ceresio 7 Gym and Spa Mailand

Am Pool verspricht Sensory Sky in Schwarz ein luxuriöses Wellness-Erlebnis. Verschiedene Regenarten, Nebel, Licht und Düfte ergänzen sich zu komplexen Choreografien, die von Wetterphänomenen und Stimmungen in der Natur inspiriert sind.

Beauty

Im Beauty-Bereich wurde die Duschanwendung Vertical Shower eingesetzt, die mehrere Auslassstellen und Strahlarten vereint. Durch die verschiedenen Darreichungsformen sowie voreingestellte Wasserprogramme eignet sich Vertical Shower für zahlreiche Wellness- und Gesundheitsanwendungen – von der belebenden Wechseldusche bis hin zur entspannenden Wassermassage.

Des Weiteren finden sich im gesamten Club Armaturen und Duschlösungen der zeitlos-klassischen Serie Tara, die das stilvolle Ambiente des Ceresio 7 | Gym & Spa unterstreichen.

KAP Forum Partnermitteilungen Dornbracht Ceresio 7 Gym and Spa Mailand
KAP Forum Partnermitteilungen Dornbracht Ceresio 7 Gym and Spa Mailand
KAP Forum Partnermitteilungen Dornbracht Ceresio 7 Gym and Spa Mailand

Im Beauty-Bereich wurde die Duschlösung Vertical Shower eingesetzt. Sie vereint mehrere Auslassstellen und Strahlarten, die zahlreiche gesundheitsfördernde Wasseranwendungen ermöglichen.

KAP Forum Partnermitteilungen Dornbracht Ceresio 7 Gym and Spa Mailand
KAP Forum Partnermitteilungen Dornbracht Ceresio 7 Gym and Spa Mailand

Im gesamten Fitness- und Wellnessclub befinden sich außerdem Armaturen und Duschlösungen der zeitlos- klassischen Serie Tara.

Fotograf: Helenio Barbetta
Copyright: Dornbracht

Carpet Concept Design Offices im Gerlings Quartier in Köln

Carpet Concept
Design Offices im Gerlings Quartier in Köln

Design Offices im Gerlings Quartier in Köln
Carpet Concept

Design Offices bietet als Deutschlands führender Coworking Anbieter auch in Köln flexible Arbeitsplätze der Premium Klasse. Für Veränderungen werden flexible Lösungen gebraucht, zum Beispiel die Teppichfliesen von Carpet Concept.

Das Gerling Quartier in Köln ist eines der größten Baudenkmäler aus den frühen Jahren der Bundesrepublik. Große Teile stehen unter Denkmalschutz und erzählen von einer bewegten Geschichte zwischen Naziästhetik und 50er-Jahre-Charme. Geprägt von klassischer Architektur, hellen Muschelkalk-Fassaden, Grandezza und holzgetäfelten Räumen, wurde es um den Schreibtisch eines Patriarchen aufgebaut: Dr. Hans Gerling. Heute fällt das imposante Areal mit seiner Stahlskelett-Bauweise sowie dem originalgetreuen Fassadenbauten ins Auge. Direkt am Gereonskloster gelegen, beherbergen die historischen Mauern jetzt auch die Arbeitswelten der Zukunft – mit einem neuen Standort von Design Offices.

Neue Arbeitswelten
Helle, offene Räumlichkeiten, gemütliche Sitzgruppen, Zimmerpflanzen und Bücherregale vermitteln sofort eine heimelige Atmosphäre, wenn man den Design Offices Standort betritt: Hier gibt es viel Raum für konzentriertes Arbeiten, kreative Ideen und angeregten Austausch. Unter dem Stichwort „New Work“ erlebt man eine neue Arbeitskultur, mit flexiblen Arbeitsplätzen in echter Wohlfühlatmosphäre. Michael Schmutzer, geschäftsführender Gesellschafter von Design Offices, erklärt: „Kreativität entsteht im Zwischenraum. Für neue Ideen braucht man eine inspirierende Umgebung und Räume, in denen sich das Denken in alle Richtungen entfalten kann. Diese findet man bei uns.“

Die passenden Räume für die neue Arbeitskultur gestaltete das Büro für Innenarchitektur, Brandherm + Krumrey, mit Sitz in Köln und Hamburg, das bereits bei der Realisierung der Design Offices Standorte in München, Stuttgart, Hamburg, Berlin und Frankfurt federführend war. Innenarchitektin Sabine Krumrey ist von einer „kompletten Umstellung aller bisherigen Ansätze von Arbeitswelten“ überzeugt. Für die Innenarchitektur bedeute dies, dass sich Räume dem Menschen und dessen Arbeitsweise anpassen, nicht umgekehrt. Zum Konzept dieser neuen Arbeitswelten gehören Produkte, die flexibel an Veränderungen und Bedürfnisse angepasst werden können und nicht statisch, sondern variabel angelegt sind, so wie die neuen Teppichfliesen von Carpet Concept. Deshalb wählten die Innenarchitekten von Brandherm & Krumrey bewusst die Carpet Concept Teppichfliese „SLO“ mit Akustikvlies als Bodenbelag, der sich durch eine charakteristische Struktur und Langlebigkeit auszeichnet.

Offen für Veränderungen
„Design Offices ist bereits mit anderen Standorten unser Kunde. Das Konzept umfasst, Büro- und Coworking Arbeitsplätze ebenso wie Tagungsräume und Eventflächen. Da hier auch immer wieder Umbauten nötig sind, eignen sich unsere Teppichfliesen sehr gut für die Ausstattung der Standorte“, so Matthias Quinkert, Geschäftsführer von Carpet Concept. Innenarchitektin Sabine Krumrey setzte auch auf das Design der Teppichfliesen: „Die Produkte von Carpet Concept sind schon lange Vorreiter in Sachen Design und Innovation. Somit ist es fast selbsterklärend, dass Design Offices das Unternehmen Carpet Concept als Kooperationspartner gewählt hat“, bestätigt sie. „Zugleich lassen die Kombinationen der Teppichfliesen aus Form, Struktur und Farbe einen hohen gestalterischen Anspruch zu.“

Mehrwert: Akustik und Design
Gute Gestaltung, aber auch die Akustik sind für Design Offices wichtige Themen. „Der Teppichboden kann für die Akustik im Bereich der mittleren und hohen Frequenzen viel leisten, weil er durch die richtige Rückenausstattung eine sehr gute Absorption bietet“, erklärt Matthias Quinkert.
So entstanden in Köln flexible Büro- und Coworking-Lösungen, die ungestörte Gespräche, ruhiges Arbeiten oder einen entspannten Austausch möglich.

Projekt: Design Offices Köln
Innenarchitektin: Sabine Krumrey, Brandherm + Krumrey, Köln und Hamburg
Bodenbelag: Carpet Concept Teppichfliese „SLO“ mit Akustikvlies

Foto: Design Offices GmbH

Copyright
Pressemeldung Carpet-Concept
Grosz-Herzig. Architektur-Kommunikation

Rafael de Cárdenas und Neri&Hu entwickeln inspiratives Umfeld für die neue Armaturenserie Vaia

Dornbracht
Armaturenserie Vaia

Rafael de Cárdenas und Neri&Hu entwickeln inspiratives Umfeld für die neue Armaturenserie Vaia
Dornbracht

Inspiriert von dem Interior-Design-Trend „Transitional Style“ zeichnet sich die Premium-Designarmatur Vaia von Dornbracht durch ihr elegantes und zugleich progressives Design aus. In Zusammenarbeit mit Rafael de Cárdenas und Neri&Hu wurden Architekturen und Materialcollagen entwickelt, die als anwendungsorientierte Inspiration für Bäder im Transitional Style dienen – und diesen zugleich progressiv weiterdenken. Ganz im Sinne der Philosophie: „Create a new balance – between traditional elegance and contemporary cool“.

Vaia: ein elegant-progressives Design für eine neue Ikonographie der Moderne
Die Auseinandersetzung mit aktuellen gestalterischen Strömungen ist für Dornbracht seit jeher eine wichtige Quelle der Inspiration. Auch Vaia ist das Ergebnis dieser Beschäftigung mit der Gegenwartskultur. Inspiriert von dem Interior-Trend Transitional Style, verkörpert Vaia eine weiche, ausgewogene Formensprache: Ihr filigraner Auslauf greift eine klassische Form auf und überführt diese in eine neue, offene Silhouette. Die ebenso klassisch anmutenden Griffe – verfügbar als Kreuzgriffe oder Hebel – verbinden geometrische mit weichen Konturen. Dazu schaffen konische Rosetten einen besonders sanften Übergang zum Waschtisch. Auf diese Weise fügt sich Vaia gleichermaßen in traditionelle und moderne Badarchitekturen – wie auch in solche, die im Sinne des Transitional Style Elemente verschiedener Stilwelten in sich vereinen.

Inspiration für Architekten und Planer
Der Transitional Style beschreibt im Interior Design eine Mischung aus traditionellen und zeitgenössischen Elementen: Eine gesunde Balance aus Bewährtem und Neuem, die einladend wirkt und in der man sich schnell zu Hause fühlen kann. Dornbracht hat die Architekten Rafael de Cárdenas sowie Lyndon Neri und Rossana Hu von Neri&Hu eingeladen, den Transitional Style auf ihre eigene Weise zu interpretieren – und so einen innovativen Blick auf den Interior-Trend zu ermöglichen.

In Moodboards, Skizzen, Material-Collagen und Bad-Architektur-Entwürfen haben sich Cárdenas und Neri&Hu jeweils unabhängig voneinander dem Thema genähert. Ihre Ideen und Inspirationen bildeten anschließend die Grundlage für die Bad-Architekturen, die von der Agentur Meiré und Meiré entwickelt wurden.

Die so gestalteten Architekturen bieten Planungs- und Gestaltungsinspiration sowohl für Architekten, Innenarchitekten und Badplaner wie auch für private Bauherren.

Die Architekturentwürfe von Rafael de Cárdenas basieren auf einer ungewöhnlichen Raumform.
Aus der geschwungenen S-Form des Grundrisses entstehen kappellenartige Nischen, die dem Bau eine fast sakrale Anmutung verleihen. Die Türbögen, die die verschiedenen Zonen verbinden, setzen dieses Leitmotiv konsequent fort.

Credit: Rafael de Cárdenas, Architecture at Large

„Create a new balance – between traditional elegance and contemporary cool“: Unter dieser
Prämisse hat Dornbracht die Architekten Rafael de Cárdenas (links) sowie Lyndon Neri und Rossana Hu von Neri&Hu (rechts) eingeladen, den Transitional Style auf ihre eigene Weise zu interpretieren.
Entstanden sind Architekturen und Materialcollagen, die als anwendungsorientierte Inspiration für Bäder im Transitional Style dienen – und diesen zugleich progressiv weiterdenken.

Credits: Guillaume Gaudet (links), Neri&Hu (rechts)

Rafael de Cárdenas
Rafael de Cárdenas‘ Interpretation des Transitional Style besticht vor allem durch eine ungewöhnliche Raumform. Aus der weichen, geschwungenen S-Form des Grundrisses entstehen kappellenartige Nischen, die dem Bau eine fast sakrale Anmutung verleihen. Die Türbögen, welche die verschiedenen Zonen verbinden, setzen dieses Leitmotiv konsequent fort. Und die transparente Kuppel, die das natürliche Licht passieren lässt, hält die Architektur buchstäblich offen für den wiederkehrenden Rhythmus aus Tag und Nacht.

Das daraus entstehende Lichtspiel ist auch in der daraus abgeleiteten Bad-Architektur wahrnehmbar, die zudem an weitere zentrale Elemente von Cárdenas‘ Entwurf anknüpft: In runden Nischen verortet, wird Vaia auf einem monolithisch anmutenden Waschtisch inszeniert, dessen eckige Form im Kontrast zur Armatur wie auch zur Architektur steht. Für die neue Oberfläche der Armatur, „Dark Platinum matt“, ein dunkler, seidenmatter Farbton mit leichtem Bürstenstrich, bilden die Backsteinstrukturen einen spannungsreichen Hintergrund.

Neri&Hu
Lyndon Neri und Rossana Hu von Neri&Hu fassen in ihrer Interpretation den Transitional Style in seinem ursprünglichen Wortsinne auf und gestalten das Bad als Übergangsraum, als Ort des vorübergehenden Verweilens und der Regeneration. „Wir stellten uns einen fiktiven Ort vor, ein Haus, das von zwei Charakteren bewohnt wird: dem Introvertierten und dem Extrovertierten“, so Lyndon Neri. „Die alltäglichen Rituale des Lebens werden zelebriert und auf den Stellenwert einer Zeremonie erhoben.“

Aus diesem konzeptionellen Ansatz heraus wurde der Waschtisch innerhalb der Bad-Architektur als zentraler, kommunikativer Ort der Begegnung verortet. Zwei Armaturen – eine Wand- sowie eine Standarmatur – finden sich dort wie dialogische Partner zueinander angeordnet, während der Unterbau des Waschtischs die Form der Kreuzgriffe von Vaia zitiert. Der transitorische Charakter der Bad-Architektur, das Spiel zwischen Außen- und Innenraum, wird durch den Einsatz gegensätzlicher Formen und Materialien betont. Marmor trifft auf Beton, Bronze und Gold kontrastieren mit Holz, das zugleich auf die asiatischen Einflüsse verweist.

Traditionelle Eleganz und neue Ideen mischen sich in de Cárdenas‘ architektonischem Konzept auf extravagante Weise. Die transparente Kuppel hält die Architektur buchstäblich offen für den wieder- kehrenden Rhythmus aus Tag und Nacht und lässt ein stetig changierendes Lichtspiel entstehen.

Credit: Rafael de Cárdenas, Architecture at Large

Materialcollage „From past to present“, inspiriert durch die Architekturentwürfe von Rafael de Cárdenas: Backstein, Corian, Rauchglas und Moos, Moor-Eiche, Marmor, cognacfarbenes Leder und ein violetter Teppichboden bilden einen spannungsreichen Hintergrund für die neue Armaturen-Oberfläche
Dark Platinum matt.

Credit: Dornbracht, Fotograf: Thomas Popinger, Creative Direction: Mike Meiré

Die Bad-Architektur zu Vaia Dark Platinum matt knüpft an zentrale Elemente aus Rafael de Cárdenas‘ Entwurf an, ebenso wie an das in der Materialcollage skizzierte Spektrum an Oberflächen und Farbigkeiten. In runden Nischen verortet, wird Vaia auf einem monolithisch anmutenden Waschtisch aus Kuben unterschiedlichen Materials inszeniert.

Credit: Dornbracht, Fotograf: Thomas Popinger, Creative Direction: Mike Meiré

Entwurfsskizze von Neri&Hu: Lyndon Neri und Rossana Hu fassen den Transitional Style in seinem ursprünglichen Wortsinne auf und gestalten das Bad als Übergangsraum, als Ort des vorübergehenden Verweilens und der Regeneration. „Wir stellten uns einen fiktiven Ort vor, ein Haus, das von zwei Charakteren bewohnt wird: dem Introvertierten und dem Extrovertierten“, so Lyndon Neri.

Credit: Neri&Hu

Mittelpunkt des architektonischen Konzepts von Neri&Hu ist das Atrium. Als Verbindung zwischen den Räumen sowie zwischen Außen- und Innenraum spiegelt es die Psychologie der Handlungen im Bad.
„Für uns in Asien steht Wasser auch für ein großes Maß an emotionaler und physischer Heilung“, erklärt Lyndon Neri. „Baden und Reinigung werden zu einer emotionalen Reise, zu einer tieferen Verbindung zum inneren Selbst wie auch zur Außenwelt.“ Aus der Offenheit der Architektur ergibt sich eine Wechselwirkung der verwendeten Materialien mit der Umgebung. Der Beton, der Stein, die Metalle – sogar das Wasser, das Neri&Hu als „Baumaterial“ betrachten – verändern sich ständig, je nach Lichtverhältnissen und Jahreszeit.

Credit: Neri&Hu

Materialcollage „Healing effects“, inspiriert durch die Architekturentwürfe von Neri&Hu: Vaia in Platin matt wird inszeniert vor Marmor und Beton, Messing und Holz in natürlichem Licht. Die traditionellen asiatischen Einflüsse sind hier so spürbar wie der Drang, etwas Neues zu schaffen: eine progressive und doch heilsam wirkende Balance.

Credit: Dornbracht, Fotograf: Thomas Popinger, Creative Direction: Mike Meiré

Ausgehend von den konzeptionellen Ansätzen von Neri&Hu wird Vaia in Platin matt als zentraler, kommunikativer Ort der Begegnung innerhalb der Bad-Architektur verortet. Zwei Armaturen – eine Wand- sowie eine Standarmatur – finden sich dort wie dialogische Partner zueinander angeordnet. Der transitorische Charakter der Bad-Architektur, das Spiel zwischen Außen- und Innenraum, wird durch den Einsatz gegensätzlicher Formen und Materialien betont. Marmor trifft auf Beton, Bronze und Gold kontrastieren mit Holz.

Credit: Dornbracht, Fotograf: Thomas Popinger, Creative Direction: Mike Meiré

BE REAL – Carpet-Concept

Carpet-Concept
Be Real

BE REAL
Carpet-Concept

Mit Schrauben zum europaweit tätigen Handelsunternehmen: die Berner Group verbreitet mit ihrem neuen Sitz im Kontorhaus 11 am Rheinauhafen Industriechic. Das Büro als Werkstatt für kreative Ideen. Maßgeschneidert wurde es vom Architekturbüro „hell und freundlich“ aus Köln. Teppichböden von Carpet Concept halfen, die Akustik zu verbessern und die Wertigkeit des Lofts zu betonen.

Schwarzer Stahl, Industrieparkett, der Blick führt auf den Rhein – betritt man das Office der Berner Group, das seit 2016 im Rheinauhafen Köln liegt, fallen zwei Dinge auf. Zum einen der loftgleiche Werkstattcharakter, zum anderen ein Geräusch, beziehungsweise kein Geräusch. Denn Ruhe ist untypisch, wenn 100 Mitarbeiter täglich miteinander arbeiten und kommunizieren.

Grund für die entspannte Stimmung ist das eigenständige Bürolayout, dass das Kölner Architekturbüro hell und freundlich auf 1500 Quadratmetern Fläche geschaffen hat. Die Prämisse der Architekten: „80 Prozent Raum und nur 20 Prozent Möbel zu haben,“ war oberstes Gebot. So entstanden Freiraum, Licht und genug Rückzugsraum für die Mitarbeiter, um leise Kommunikation zu erlauben. Das Konzept ging auf: die Arbeitsatmosphäre ist von Ruhe geprägt, die Möblierung hält sich im Hintergrund.

Die Leitidee unternehmerischen Handels bedeutet bei der Berner Group schon von der ersten Stunde an „be real“. Hatte Vater Albert Berner einst vom baden-württembergischen Künzelsau mit dem Handel von Schrauben begonnen, ist das familiengeführte Unternehmen, das heute unter Leitung des Sohnes Christian Berner steht, mit 8.500 Mitarbeitern in rund 25 Ländern im Bereich von Multikanalvertrieb und bei der Produktion von C-Teilen und chemischen Produkten für die Branchen Automobil und Industrie tätig. Die Wurzeln, der einstige Werkstattcharakter und die Traditionen, werden jedoch immer noch hochgehalten.

Im Kölner Office wurde das Leitmotiv „be real“ von „hell und freundlich“ in die Gestaltung übersetzt und lautete: ein Büro als Werkstatt, eine Werkstatt als Büro. Das Raumkonzept zeigt auf zwei Etagen Open-Space- sowie Zellenbüros, Projekt- und Besprechungsräume und mobile Arbeitsplätze. Die Atmosphäre zwischen „industrial and sophisticated“ könnte ein New Yorker Industrieloft prägen: als Raumtrenner fungieren Glaswände mit geschwärzten Stahlrahmen. Eine exakte Werkstattanfertigung, die dank ihres Gewichts per Kran in das dritte und vierte Geschoss angeliefert werden musste.

Das Büro in direkter Rheinlage schaut vis a vis auf das alte Hafenzollamt. „Wir haben versucht, diese charakteristische Lage am Wasser auch innen wiederzugeben,“ erklärt Manuela Huss, Projektleiterin und Innenarchitektin. Der Blick auf den Fluss steht im Mittelpunkt. Wer auf der Vorderseite des Gebäudes sitzt, erhält den Rheinblick per Live-Cams auf einen Screen.

Das Akustikkonzept ist das zentrale Element für die Ruhe und Konzentration in den Büros. Schallprobleme wurden mit einer akustisch wirksamen Bürodecke und Teppichböden mit Akustikrücken von Carpet Concept gelöst. „Der Teppichboden sollte zugleich die hohe Wertigkeit des Bürolofts unterstreichen,“ erläutert Innenarchitektin Manuela Huss. Sie entschied sich für den Carpet Concept Boden „Eco Zen“ mit der Akustikausstattung V550. „Mehrfarbige Garne verleihen dem Teppichboden das Changierende und Strukturierende. Die schwarzen Einschläge im Garn passen gleichermaßen zu den Stahlrahmen der Trennwände,“ erläutert sie. Der edle Webteppichboden von Carpet Concept prägt heute sowohl die wohnliche Atmosphäre der Besprechungsräume als auch der Rückzugsräume, in denen man ungestört telefonieren oder arbeiten kann. „Wir versuchen in unserer Design- und Produktsprache einzigartig zu sein und einen hohen Wiedererkennungswert zu generieren,“ erklärt der geschäftsführende Carpet Concept-Gesellschafter Thomas Trenkamp. „Eco Zen, entworfen von Carsten Gollnick, ist hierfür ein Beispiel. Die Struktur ist überraschend, das verwendete Garn wirkt plastisch und in der Oberfläche lebendig.“ Die naturnahe Farbwelt setzt zugleich dezente Akzente, die den Werkstattcharakter des Büros betonen.

Sehr persönlich gehalten sind auch die weiteren Details, die dem Büro eine aussagekräftige Handschrift verleihen. Da alle Arbeitsplätze non territorial sind, erhielt jeder Mitarbeiter seinen eigenen, personifizierten Container, in dem die persönlichen Arbeitsmittel verstaut werden. Eine weitere Ergänzung zum „personal touch“ sind die handgefertigten Schreibtischunterlagen aus Leder mit den eigenen Initialen. Auch sie vermitteln den gewünschten Werkstatt-Charakter und werden von klassisch anmutenden Industrieleuchten in Szene gesetzt, die erst auf den zweiten Blick ihre moderne Technologie offenbaren. Die „Drumlight01“ ist eine Entwicklung des Büros „hell und freundlich“ für das Unternehmen. „Mit dem Office für die Berner Group gelang es, eine komplett andere Bürowelt zu schaffen,“ fasst Architekt Patricius Schalkwijk, Inhaber des Büros „hell und freundlich“, das Designkonzept zusammen. „Das Profil des Unternehmens wurde auf die Bürofläche übertragen, in Gestaltung und Material zeigt sich die deutliche, inhaltliche Verortung: be real!“

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