Rafael de Cárdenas und Neri&Hu entwickeln inspiratives Umfeld für die neue Armaturenserie Vaia
Dornbracht

Inspiriert von dem Interior-Design-Trend „Transitional Style“ zeichnet sich die Premium-Designarmatur Vaia von Dornbracht durch ihr elegantes und zugleich progressives Design aus. In Zusammenarbeit mit Rafael de Cárdenas und Neri&Hu wurden Architekturen und Materialcollagen entwickelt, die als anwendungsorientierte Inspiration für Bäder im Transitional Style dienen – und diesen zugleich progressiv weiterdenken. Ganz im Sinne der Philosophie: „Create a new balance – between traditional elegance and contemporary cool“.

Vaia: ein elegant-progressives Design für eine neue Ikonographie der Moderne
Die Auseinandersetzung mit aktuellen gestalterischen Strömungen ist für Dornbracht seit jeher eine wichtige Quelle der Inspiration. Auch Vaia ist das Ergebnis dieser Beschäftigung mit der Gegenwartskultur. Inspiriert von dem Interior-Trend Transitional Style, verkörpert Vaia eine weiche, ausgewogene Formensprache: Ihr filigraner Auslauf greift eine klassische Form auf und überführt diese in eine neue, offene Silhouette. Die ebenso klassisch anmutenden Griffe – verfügbar als Kreuzgriffe oder Hebel – verbinden geometrische mit weichen Konturen. Dazu schaffen konische Rosetten einen besonders sanften Übergang zum Waschtisch. Auf diese Weise fügt sich Vaia gleichermaßen in traditionelle und moderne Badarchitekturen – wie auch in solche, die im Sinne des Transitional Style Elemente verschiedener Stilwelten in sich vereinen.

Inspiration für Architekten und Planer
Der Transitional Style beschreibt im Interior Design eine Mischung aus traditionellen und zeitgenössischen Elementen: Eine gesunde Balance aus Bewährtem und Neuem, die einladend wirkt und in der man sich schnell zu Hause fühlen kann. Dornbracht hat die Architekten Rafael de Cárdenas sowie Lyndon Neri und Rossana Hu von Neri&Hu eingeladen, den Transitional Style auf ihre eigene Weise zu interpretieren – und so einen innovativen Blick auf den Interior-Trend zu ermöglichen.

In Moodboards, Skizzen, Material-Collagen und Bad-Architektur-Entwürfen haben sich Cárdenas und Neri&Hu jeweils unabhängig voneinander dem Thema genähert. Ihre Ideen und Inspirationen bildeten anschließend die Grundlage für die Bad-Architekturen, die von der Agentur Meiré und Meiré entwickelt wurden.

Die so gestalteten Architekturen bieten Planungs- und Gestaltungsinspiration sowohl für Architekten, Innenarchitekten und Badplaner wie auch für private Bauherren.

Die Architekturentwürfe von Rafael de Cárdenas basieren auf einer ungewöhnlichen Raumform.
Aus der geschwungenen S-Form des Grundrisses entstehen kappellenartige Nischen, die dem Bau eine fast sakrale Anmutung verleihen. Die Türbögen, die die verschiedenen Zonen verbinden, setzen dieses Leitmotiv konsequent fort.

Credit: Rafael de Cárdenas, Architecture at Large

„Create a new balance – between traditional elegance and contemporary cool“: Unter dieser
Prämisse hat Dornbracht die Architekten Rafael de Cárdenas (links) sowie Lyndon Neri und Rossana Hu von Neri&Hu (rechts) eingeladen, den Transitional Style auf ihre eigene Weise zu interpretieren.
Entstanden sind Architekturen und Materialcollagen, die als anwendungsorientierte Inspiration für Bäder im Transitional Style dienen – und diesen zugleich progressiv weiterdenken.

Credits: Guillaume Gaudet (links), Neri&Hu (rechts)

Rafael de Cárdenas
Rafael de Cárdenas‘ Interpretation des Transitional Style besticht vor allem durch eine ungewöhnliche Raumform. Aus der weichen, geschwungenen S-Form des Grundrisses entstehen kappellenartige Nischen, die dem Bau eine fast sakrale Anmutung verleihen. Die Türbögen, welche die verschiedenen Zonen verbinden, setzen dieses Leitmotiv konsequent fort. Und die transparente Kuppel, die das natürliche Licht passieren lässt, hält die Architektur buchstäblich offen für den wiederkehrenden Rhythmus aus Tag und Nacht.

Das daraus entstehende Lichtspiel ist auch in der daraus abgeleiteten Bad-Architektur wahrnehmbar, die zudem an weitere zentrale Elemente von Cárdenas‘ Entwurf anknüpft: In runden Nischen verortet, wird Vaia auf einem monolithisch anmutenden Waschtisch inszeniert, dessen eckige Form im Kontrast zur Armatur wie auch zur Architektur steht. Für die neue Oberfläche der Armatur, „Dark Platinum matt“, ein dunkler, seidenmatter Farbton mit leichtem Bürstenstrich, bilden die Backsteinstrukturen einen spannungsreichen Hintergrund.

Neri&Hu
Lyndon Neri und Rossana Hu von Neri&Hu fassen in ihrer Interpretation den Transitional Style in seinem ursprünglichen Wortsinne auf und gestalten das Bad als Übergangsraum, als Ort des vorübergehenden Verweilens und der Regeneration. „Wir stellten uns einen fiktiven Ort vor, ein Haus, das von zwei Charakteren bewohnt wird: dem Introvertierten und dem Extrovertierten“, so Lyndon Neri. „Die alltäglichen Rituale des Lebens werden zelebriert und auf den Stellenwert einer Zeremonie erhoben.“

Aus diesem konzeptionellen Ansatz heraus wurde der Waschtisch innerhalb der Bad-Architektur als zentraler, kommunikativer Ort der Begegnung verortet. Zwei Armaturen – eine Wand- sowie eine Standarmatur – finden sich dort wie dialogische Partner zueinander angeordnet, während der Unterbau des Waschtischs die Form der Kreuzgriffe von Vaia zitiert. Der transitorische Charakter der Bad-Architektur, das Spiel zwischen Außen- und Innenraum, wird durch den Einsatz gegensätzlicher Formen und Materialien betont. Marmor trifft auf Beton, Bronze und Gold kontrastieren mit Holz, das zugleich auf die asiatischen Einflüsse verweist.

Traditionelle Eleganz und neue Ideen mischen sich in de Cárdenas‘ architektonischem Konzept auf extravagante Weise. Die transparente Kuppel hält die Architektur buchstäblich offen für den wieder- kehrenden Rhythmus aus Tag und Nacht und lässt ein stetig changierendes Lichtspiel entstehen.

Credit: Rafael de Cárdenas, Architecture at Large

Materialcollage „From past to present“, inspiriert durch die Architekturentwürfe von Rafael de Cárdenas: Backstein, Corian, Rauchglas und Moos, Moor-Eiche, Marmor, cognacfarbenes Leder und ein violetter Teppichboden bilden einen spannungsreichen Hintergrund für die neue Armaturen-Oberfläche
Dark Platinum matt.

Credit: Dornbracht, Fotograf: Thomas Popinger, Creative Direction: Mike Meiré

Die Bad-Architektur zu Vaia Dark Platinum matt knüpft an zentrale Elemente aus Rafael de Cárdenas‘ Entwurf an, ebenso wie an das in der Materialcollage skizzierte Spektrum an Oberflächen und Farbigkeiten. In runden Nischen verortet, wird Vaia auf einem monolithisch anmutenden Waschtisch aus Kuben unterschiedlichen Materials inszeniert.

Credit: Dornbracht, Fotograf: Thomas Popinger, Creative Direction: Mike Meiré

Entwurfsskizze von Neri&Hu: Lyndon Neri und Rossana Hu fassen den Transitional Style in seinem ursprünglichen Wortsinne auf und gestalten das Bad als Übergangsraum, als Ort des vorübergehenden Verweilens und der Regeneration. „Wir stellten uns einen fiktiven Ort vor, ein Haus, das von zwei Charakteren bewohnt wird: dem Introvertierten und dem Extrovertierten“, so Lyndon Neri.

Credit: Neri&Hu

Mittelpunkt des architektonischen Konzepts von Neri&Hu ist das Atrium. Als Verbindung zwischen den Räumen sowie zwischen Außen- und Innenraum spiegelt es die Psychologie der Handlungen im Bad.
„Für uns in Asien steht Wasser auch für ein großes Maß an emotionaler und physischer Heilung“, erklärt Lyndon Neri. „Baden und Reinigung werden zu einer emotionalen Reise, zu einer tieferen Verbindung zum inneren Selbst wie auch zur Außenwelt.“ Aus der Offenheit der Architektur ergibt sich eine Wechselwirkung der verwendeten Materialien mit der Umgebung. Der Beton, der Stein, die Metalle – sogar das Wasser, das Neri&Hu als „Baumaterial“ betrachten – verändern sich ständig, je nach Lichtverhältnissen und Jahreszeit.

Credit: Neri&Hu

Materialcollage „Healing effects“, inspiriert durch die Architekturentwürfe von Neri&Hu: Vaia in Platin matt wird inszeniert vor Marmor und Beton, Messing und Holz in natürlichem Licht. Die traditionellen asiatischen Einflüsse sind hier so spürbar wie der Drang, etwas Neues zu schaffen: eine progressive und doch heilsam wirkende Balance.

Credit: Dornbracht, Fotograf: Thomas Popinger, Creative Direction: Mike Meiré

Ausgehend von den konzeptionellen Ansätzen von Neri&Hu wird Vaia in Platin matt als zentraler, kommunikativer Ort der Begegnung innerhalb der Bad-Architektur verortet. Zwei Armaturen – eine Wand- sowie eine Standarmatur – finden sich dort wie dialogische Partner zueinander angeordnet. Der transitorische Charakter der Bad-Architektur, das Spiel zwischen Außen- und Innenraum, wird durch den Einsatz gegensätzlicher Formen und Materialien betont. Marmor trifft auf Beton, Bronze und Gold kontrastieren mit Holz.

Credit: Dornbracht, Fotograf: Thomas Popinger, Creative Direction: Mike Meiré