Goldener Ring am Rhein

Düsseldorf erfindet sich mit dem Blaugrünen Ring neu. Näher am Wasser. Näher an den Menschen. Was steckt hinter dem spektakulären Projekt? Die Frankfurter Stadtplaner und Architekten Sonja Moers und Jon Prengel von raumwerk sowie die Kunstwissenschaftlerin und Soziologin Aileen Treusch von SEEHOF geben Antwort.

Mit ihrem Konzept FLOW gewannen Sie den internationalen Wettbewerb »Blaugrüner Ring« in Düsseldorf. Sie verweben darin Menschen und Stadtraum, Kunst, Kultur, Architektur und Natur mit der Stadtentwicklung. Aus einer Kulturstadt soll eine städtische Kulturlandschaft wachsen. Sie entwarfen ein Konzept, das »Beteiligung und gemeinsame Entwicklung herausfordert, Identifikation stiftet und zu gemeinsamer Nutzung einlädt.« Und auch wenn Sie sich als Dialogpartner in einem Prozess begreifen, dient Architektur als verbindende Idee.
Jon Prengel: Ja, Architektur verleiht der physischen Struktur einer Stadt eine konkrete Bedeutung. Dadurch entsteht die Ablesbarkeit übergeordneter Gestaltungsprinzipien. Im Blaugrünen Ring schaffen wir an mehreren Stellen neue Stadtbausteine, die aus einem intensiven Diskurs mit der Historie und der Umgebung entstehen. Diese Projekte wirken sich positiv und vor allem nachhaltig auf die Stadt aus, ohne dabei bloß zur Hülle und Marke zu verkommen. 

Zu den Bausteinen zählen der goldene Ring am Rhein, der Kulturcampus zwischen Ehrenhof und Akademie, die neue deutsche Oper am Rhein und das innovative Stadtquartier Schwanencarree. Nehmen wir den goldenen Ring. Was zeigt er?
Jon Prengel: Der ›goldene Ring am Rhein‹ ist prägnanteste Beispiel, eine großartige Brücke und Freitreppe, die dem Spiel des Wassers jeden Lauf lässt, um als Gezeiten-Spektakel, Freilichtbühne, oder einfach Plateau zu dienen und gleichzeitig in seiner ikonischen Form als neues Wahrzeichen und Sinnbild des FLOWs für Düsseldorf Kraft zu entfalten. Dabei fasst er alle relevanten Gestaltungsmaxime des Flows zusammen. Der Ort steht in einer antiken Tradition des Versammlungsortes einer Stadtgesellschaft, der demokratischen Prozessen dient, der Diskussion, der Kunst, der politischen Verhandlung, der Kunsttradition, der Versammlung der Zivilgesellschaft und der Begegnung mit dem offenen Naturraum unter freiem Himmel als Inbegriff der Freiheit.
Sonja Moers: Bereits heute wird der Blaugrüne Ring durch eine Abfolge von sechs übergeordneten und ablesbaren Freiraumzonen mit jeweils eigenständigem Charakter geprägt. Diese Atmosphär-Räume sollen in ihrer Identität ausgebaut und gestärkt werden.
Aileen Treusch: Kunst und Kultur werden auf zwei unterschiedlichen Ebenen Teil und Mitgestalter von Stadtentwicklungsprozessen.

Die entwickelten Einzelbauwerke und Interventionen funktionieren autark, bilden aber gleichzeitig ein städtisches Gewebe und einen Kulturraum aus, der Museen, Konzertsäle, Bühnen und Galerien zu einem räumlich zusammenhängenden urbanen Ensemble verbindet.

Dieses entwickelt sich unter der Einbeziehung von Institutionen, Initiativen und Bürgern ständig kollektiv weiter und wird zur dauerhaften Bühne für künstlerische Auseinandersetzungen.

Welche Ideen stecken hinter ihrem Konzept? Sie sehen ja Stadt nicht nur als Aneinanderreihung von Funktionen, sondern eher als lebendige Gesamtheit.
Sonja Moers: In der Tat traf die Aufgabenstellung des internationalen Wettbewerbs Blaugrüner Ring der Stadt Düsseldorf den Nerv einer für uns schon länger virulenten Fragestellung: Wie funktioniert Stadtplanung heute, wenn man die Stadt als lebendigen Organismus begreift, der sich stetig wandelt, stets in Bewegung ist? Die Gestaltung des realen öffentlichen Raums ist hierbei von großer Bedeutung, insbesondere auch in Zeiten fortschreitender Digitalisierung. Mit der Teilnahme an diesem Wettbewerb haben wir uns bewusst selbst die Zeit geschenkt, uns tiefgreifend mit diesem Thema zu befassen. Hierbei nimmt die Kunst als Katalysator eine wichtige Schlüsselrolle ein.
Aileen Treusch: Der Bedeutungszuwachs und der Wandel öffentlicher Räume macht das Themenfeld »Kunst im urbanen Raum« in seiner ganzen Komplexität sehr spannend. Im Rahmen des Wettbewerbs lösen wir dieses Themenfeld von konkreten Bauvorhaben und setzen der eindimensionalen Betrachtung von Raum und der wirtschaftlichen Verwendbarkeit etwas entgegen: das Anliegen, dass der Raum viele Bedeutungen und Funktionen haben kann und auch haben muss. Wir begreifen den öffentlichen Raum als komplexes Funktionssystem und Freiraum für Stadtgesellschaften, der demokratischen Prozessen und der Begegnung von Menschen dient. Kunst im öffentlichen Raum weist auf Orte hin und eröffnet neue Sichtweisen und Erfahrungen. Die kuratorische Aufgabe besteht darin, im Diskurs mit Künstlern, Architekten, Freiraumplanern, Ökologen und Verkehrsplanern besondere Potentialräume für temporäre und dauerhafte künstlerische Interventionen innerhalb des Planungsgebietes zu identifizieren.
Sonja Moers: Die Initialzündung ergab sich insbesondere aus dem bereits vorhandenen Potential, das wir in Düsseldorf vorfanden: einen herausragenden Kultur- und Naturraum, geprägt durch die beiden Fließgewässer Düssel und Rhein, die Gartenkunst Maximilian Weyhes sowie die zahlreichen Kulturinstitutionen. Dieses galt es zu stärken und weiterzuentwickeln.

Welchen Anteil haben dabei Stadtplanung und Architektur, Stichwort: Baukultur?
Sonja Moers: Architektur prägt die konkrete Gestalt der Stadt indem sie einzelne Stadtbausteine ausbildet – sie gibt der Stadt eine Identität und ein Gesicht. Architektur kann, auch im Widerstreit angrenzender Architekturen stehen und dennoch die Illusion einer in sich geschlossenen, perfekten Form erzeugen.

Stadtplanung hingegen hat die Aufgabe, Möglichkeitsräume zu erschaffen. Widersprüche und Brüche sind hierbei nicht Makel, sondern häufig wichtiger Katalysator für Neues.

Durch übergeordnete Gestaltungsleitlinien in Städtebau und Freiraumplanung erhält die Stadt eine gemeinsame Identität als Einheit, definiert Grundstrukturen und stiftet Orientierung. Die Übergänge zwischen Stadtplanung, Städtebau und Architektur sind fließend.
Jon Prengel: Die Architektur darf sich auch wieder etwas mehr zurücknehmen, das heißt nicht, dass sie weniger wichtig wird. Es ist aber an der Zeit, anderen Disziplinen, in der Stadtplanung frühzeitig und kontinuierlich in die Planung einzubinden. Die Freiheit, uns immer wieder selbst zu erschaffen, ist eines der kostbarsten und dennoch am meisten vernachlässigten Menschenrechte.
Aileen Treusch: Relevant sind die Bilder, die im Kopf entstehen! Kunst und Kultur fallen im Blaugrünen Ring in eins mit Stadtentwicklung. Der Stadtdurchschreitende kann sich auf einen fließenden Rundgang durch die Stadt begeben und erlebt dabei, wie sich der Mensch mit dem Stadtraum über Kunst, Kultur, Architektur und Natur verbindet. So entsteht ein ›Flow of Ideas‹. Aus einer Kulturstadt wird eine städtische Kulturlandschaft.

© 2019 raumwerk & SEEHOF

blaugruenerring-flow.de

Städte brauchen Attraktionen

Wie müssen wir heute generell vorgehen, wenn Kultur als Transformator dienen soll? Zuletzt ist es ziemlich still geworden um den Bilbao-Effekt. Und das mit gutem Grund. Es braucht Partner und Expertise, um Städte zu drehen, da reicht etwas Star-Architektur nicht viel weiter …
Jon Prengel: Der Bilbao-Effekt hat viel mit den wirtschaftlichen Effekten von Kunst und Kultur zu tun. Diese sind bis heute weiterhin wichtig, denn sie haben Auswirkungen auf Tourismus, Gastronomie, Immobilienwirtschaft und das produzierende Gewerbe. Jedoch lässt die Globalisierung überall auf der Welt die gleiche Architektur mit den gleichen Handelsketten entstehen. Die Digitalisierung führt dazu, dass Menschen immer seltener ihre vier Wände verlassen müssen. Kontakte und lebendige Gesellschaften müssen heute initiiert werden, weil sie sich nicht mehr automatisch ergeben. Quartiere müssen mit Leben gefüllt werden, sonst vereinsamen Plätze und Zwischenräume, bleiben Cafés leer. Heute reicht es nicht mehr, dabei lediglich einen einzelnen Kulturbaustein mit einem Star-Architekten zu platzieren. Diese Projekte müssen eingebettet sein. Gute Beispiele hierfür sind die Elbphilharmonie in Hamburg oder die Oper in Oslo, die ›Schlusssteine‹ einer komplexen Stadtentwicklungsmaßnahme darstellen. In Frankfurt haben wir das Museumsufer, das als Ensemble wirkt und nicht als Einzelmaßnahme.

Worauf kommt es also bei den Attraktionen an?
Aileen Treusch: Es stimmt, eine Stadt braucht Ikonen! Meist geht es dabei um einzigartige Raum-, Architektur- und Kulturkonstellationen – also vermeintlich Unikate – die Menschen zum Staunen bringen, Attraktionen, die es zu besuchen lohnt. Diese wiederum sind Stories, Gesprächsthemen und Aufhänger für Bilder, die sich in der ganzen Welt verbreiten und damit Multiplikatoren für eine Location sind. Leider führt der häufig bereits im Planungsanliegen formulierte und intendierte ›Bilbao-Effekt‹ auch dazu, dass Attraktionen wie Ufos in Städten landen. Eine tatsächliche Untersuchung der Stadt und der Bedürfnisse ihrer Bewohner, eine grundlegende Klärung von individuellen Entwicklungsrichtungen, die zum Beispiel auch die Historie eines Ortes berücksichtigt, erfolgt meist nicht. Dann entstehen Projekte, die sich leicht runterbrechen lassen auf Hülle und Marke und ohne tatsächlichen Mehrwert für die Stadt. Als Gestalter individueller urbaner Lebensräume müssen wir lernen, komplexe Planungsprozesse zu entwickeln in die wir unterschiedliche Teilnehmer und Kapitalformen einbringen – insbesondere das meist gebundene kulturelle Kapital.

Planen heißt kuratieren lernen

Kommen wir zu Ihrem Selbstverständnis. Sie sehen sich als Kuratoren eines Prozesses und binden ganz bewusst andere Sparten und Wissenschaften ein.
Sonja Moers: Nachdem die Grundparameter des Projekts feststanden, haben wir den Kreis bewusst geöffnet und uns gefragt, wer und welche Position einen spannenden und wichtigen Beitrag zum Gelingen des Projekts leisten kann. Landschaftsarchitekten (club L94, Köln) waren naheliegend, dazu kamen Verkehrsplaner (BSV, Aachen), Gewässerökologen (BOKU, Wien) und Klimaforscher (INKEK, Lohfelden). Als Besonderheit sehen wir das Thema ›Digitalisierung‹. Wir wollten keine Smart-App, sondern eine neue Diskussion darüber eröffnen, wie wir auch im Digitalen öffentliche Räume schaffen, die unsere Gesellschaft voranbringen. Hierbei standen wir im Austausch mit dem Psychiater für digitale Gesundheit Jan Kalbitzer und dem Internetaktivisten Frank Rieger.
Jon Prengel: Dazu kamen weitere Kernfragen, wie die nach dem Klimawandel. Wie rüsten sich Städte, die ja in besonderem Maße mit den Folgen der Erwärmung in Verbindung mit einem Anstieg der Stadtbevölkerung umgehen müssen? Der Blaugrüne Ring und die darin befindlichen Freiräume müssen neben ihrer Funktion als Begegnungs- und Kommunikationsraum ganz reale Herausforderungen bewältigen. Sie dienen der Stadt als Frischluftzonen, Retentionsflächen und zum Erhalt der Biodiversität.
Aileen Treusch: Das Schöne an der Kunst ist doch, dass sie ihre Themen frei besetzen kann und so Erkenntnisfelder schafft, die auch für andere relevant sind. Dadurch entstehen Lernorte – eine Art ›grünes Klassenzimmer‹. Die Zukunft unserer Gesellschaft(en) wird insbesondere auf kulturellem Terrain ausgetragen und verhandelt. Insofern stellt die kulturelle Bildung eine der wichtigsten Aufgaben dar, die es über den neu entstehenden Rundgang durch eine einzigartige Flanier- und Kulturlandschaft zu fördern gilt. Die Planung funktioniert bei FLOW als reziprokes Stufenmodell verschiedener Akteure und geht von großen übergeordneten Themen und Schauplätzen in kleinere über. Am Anfang stehen Visionen, dann kommen mögliche Umsetzungsfelder. Der Wettbewerb diente als herausragende Chance, dieses Modell nicht nur anzuwenden, sondern auch auf seine Sinnhaftigkeit und Belastbarkeit hin zu testen. Es freut mich daher außerordentlich, dass die Jury die Vielfalt unserer Themenfelder nicht nur erfasst, sondern als elementaren Lösungsbeitrag honoriert hat. Diesen Prozess gilt es jetzt in eine Plattform und Organisationsstruktur zu überführen.

© 2019 raumwerk & SEEHOF. Preisverleihung »Blaugrüner Ring« Düsseldorf, Museum Kunstpalast, Foto: Robert Schittko

Zeigen die vielen Projektpartner auch, wie komplex Ihre Arbeit geworden ist?
Sonja Moers: Wenn wir die Stadt als Organismus verstehen, erkennen wir die hohe Komplexität an und sehen die Vielschichtigkeit, die Stadt ausmacht. Zum Beispiel die Vielschichtigkeit des öffentlichen Raums als sozialer und politischer Begegnungsraum, als Ort kultureller Erinnerung und Experimentierfeld neuer kultureller Selbstbestätigung, Erholungs- und Naturraum sowie Verkehrs- und Mobilitätsraum, als wichtige Ader städtischer Infrastruktur. Das kann ein Einzelner kaum mehr überblicken. Es war daher für uns selbstverständlich, nachdem raumwerk und seehof in Phase 1 den verbindenden Leitgedanken herausgearbeitet haben, in Phase 2 des Wettbewerbes unsere Planungsansätze durch Experten wichtiger Disziplinen zu erweitern, um so der Komplexität der Fragestellungen gerecht zu werden. Phase 3 ist nun die Öffnung des Dialogs mit der Stadt.
Jon Prengel: Im Übrigen ist dies Alltag für raumwerk. In all unseren Planungsaufgaben, sei es Innenarchitektur, Hochbau oder Stadtplanung und Städtebau suchen wir den Dialog, den bewussten Austausch mit anderen Disziplinen. Dabei ist es im Übrigen nicht nur entscheidend sich Bälle zuzuspielen, sondern diese auch aufzufangen, mit Innovationskraft zu befüllen und weiterzureichen. Wir sehen darin eine für uns sehr wichtige Dialektik des Entwerfens und Gestaltens. FLOW bezeichnet daher auch einen Zustand innerhalb dessen es möglich ist, kreatives Potential zu entfalten und für Stadtentwicklungsprozesse zu kanalisieren.

Der öffentliche Raum in Gefahr

Was bedeutet das für die Zeit und nach Corona? Was macht öffentlichen Raum aus, wenn das Miteinander schwierig wird?
Aileen Treusch: Spannende Frage! Wenn der öffentliche Raum lahmgelegt wird, verschwinden dann auch die soziokulturellen Handlungen, die dort intendiert sind? Viele haben Handlungen und Wissen ins Digitale verschoben, das ist aber nur bedingt sinnvoll. Die Corona-Pandemie entwickelte sich zu einer schweren, zugleich wichtigen und längst überfälligen ›Krise des öffentlichen Raums‹. Sie hat ein noch stärkeres Bewusstsein dafür geschaffen, dass der öffentliche Raum kein Restraum ist, sondern ein zentraler Bestandteil urbanen Zusammenlebens. Dieser darf nicht noch mehr zur Abstandsfläche und zum Verkehrsraum degradiert werden. So könnte sich beispielsweise auch die neu aufkeimende Faszination für Natur positiv auf die Gestaltung und Förderung von natürlichen Lebensräumen nach Corona auswirken.
Sonja Moers: Das sehe ich auch so. Die Corona-Krise bietet eine Chance zu spüren, was einem fehlt, wenn Vernetzung wegfällt. Wir haben eine immer stärkere Digitalisierung der Welt. Das ist Fakt. Jetzt geht es um die Frage, wie wir eine möglichst sinnvolle Überlagerung der analogen Welt mit der digitalen schaffen, und zwar nicht allein kommerziell gesteuert. Das sind Chancen. Hier können wir fragen, wie wir künftig als Gesellschaft zusammenhalten wollen. Vielleicht wird dieses Bewusstsein wiederbelebt, sich analog und real vermehrt in der Stadt zu bewegen. Corona ist eine Chance.
Jon Prengel: In der Tat. Gerade beim Handel zeigt sich, dass die großen Investorenprojekte, bei denen ein Ort oft dem anderen gleicht, Grenzen haben. Wichtig ist und bleibt der ortsgebundene, identitätsstiftende Einzelhandel. Und noch etwas Anderes wird deutlich: viele genießen, dass der Verkehr zurückgegangen ist. Mit den Lockerungsmaßnahmen wird auch die Stadt wieder lauter und die Luft schlechter. Wir können unsere Bedürfnisse nicht ohne den öffentlichen Raum ausleben.
Gestaltung bedeutet hier auch wieder mehr Mut zur Lücke und zum Freiraum aufzubringen, den die Stadtgesellschaft wieder mehr selbst gestalten und sich aneignen kann.
Aileen Treusch: Plötzlich ist vieles politisch möglich, und das ist sehr positiv, vor allem mit Blick auf die Klimakrise oder auch die Kulturförderung. Eine gelungene Kulturpolitik stattet Institutionen und Künstler nicht nur mit einem Rettungsfonds aus, sie stiftet neue Verbindungen und Entfaltungsräume. Düsseldorf hat das bereits vor Eintritt der Krise begriffen, fördert und unterstützt nicht nur die Kunst und Kultur an sich, sondern auch alle daran beteiligten Akteure.
Sonja Moers: Schön zu sehen, was auf einmal alles geht.