Eine saubere Sache
Alape

Das Herz am rechten Fleck und dort wo es hingehört: Alape setzt auf feine Manufakturarbeit — und das mit Tradition seit 1896.

Von Christina Gräwe.

Zarte Wassertropfen in Form der Weltkarte auf einer mattweißen, bis auf einen angedeuteten Knick im Hintergrund unberührten Fläche: Wir befinden uns auf der Eingangsseite des Webauftritts der Firma Alape. Eigentlich ist damit schon alles gesagt. Es geht um Wasser und die weltweite Verbreitung des Produkts, mit dem Alape diesen Stoff auffängt, nutzbar macht und zelebriert, nämlich unzählige Waschplätze. Und die Vielfalt an Becken wächst – seit 1896.

Das Zentrum der traditionsreichen Firma liegt beschaulich am Rande der Kaiserstadt Goslar am Harz. Auf dem Weg dorthin durchquert man einen Stadtteil mit dem schönen Namen Baßgeige. Ein charmantes altes Holzhaus, dem man den Zahn der Zeit ansieht, empfängt den Besucher. Dahinter dann der eigentliche Firmensitz mit Showroom, Besprechungsraum und Büros, unaufdringlich und elegant wie die Waschbecken, die in den Werkshallen nebenan gefertigt werden. Das Hervorstechende und in dieser Konsequenz Einzigartige von Alape besteht einerseits im Material und andererseits in der Fabrikation. Stahl trifft auf Emaille (»glasierter Stahl« wird dieser Verbundstoff hier genannt), der Manufakturgedanke auf roboterunterstützte Technik – das Ergebnis sind Waschbecken, die auf einer Skala in Sachen Ästhetik, Robustheit und Nutzbarkeit die volle Punktzahl erhalten dürften. Rund 200 Mitarbeiter an zwei Standorten in Deutschland sorgen für die Produkte, Handelspartner aus 40 Ländern für ihre Verbreitung. Die Produktion der Becken findet ausschließlich am Goslarer Standort statt. Es gibt keinen Direktverkauf, Interessenten müssen sich an den Sanitärgroßhandel wenden, wobei Architekten als willkommene Partner und Multiplikatoren auftreten. Ins Ausland kann eine Lieferung auch schon mal direkt an den Einzelhändler gehen, in Deutschland ist hingegen das Dreistufensystem Großhandel – Sanitäranbieter/ Installateur – Kunde üblich.

»Der Manufakturgedanke auf roboterunterstützte Technik – das Ergebnis sind Waschbecken, die auf einer Skala in Sachen Ästhetik, Robustheit und Nutzbarkeit die volle Punktzahl erhalten dürften.«

Die Firmenchronik

Doch zunächst zur Firmenchronik, beginnend im ausgehenden 19. Jahrhundert, als Adolf Lamprecht aus Köln kommend in Penig (zwischen Chemnitz und Leipzig) ein Stanz- und Aluminiumwerk gründete. Aluminium als Werkstoff war damals neu und hatte »Hightech-Status«. Vornedran sollten im Führungsstab Herr Lamprecht, seine Mitarbeiter sowie Nachfolger bleiben. Ein erstes Patent erwarb der Firmengründer für nahtlose Ofenrohre. Dem Sanitärbereich wandte er sich ab 1926 zu; jetzt löste Emaille das Aluminium beinahe vollständig ab, da Letzteres an Wert verlor. Das Kerngeschäft seit damals sind Waschplätze. Sohn Edgar Lamprecht baute die Firma aus. Er begann 1930 mit Marketingstrategien, wozu auch die Entwicklung eines ersten Logos sowie eine Neuheiten- und dazugehörige Preisliste für Großhändler gehörten. Alape entwickelte sich zum ersten Spezialisten in der deutschen Sanitärbranche und setzte seinen Werkstoff beinahe monopolistisch ein. Bei aller Vorwärtsgewandtheit vergaß die Firma aber nicht die Tradition, aus der sie kam und mit der sie Werte wie Zuverlässigkeit und sauberes Handwerk transportiert(e). Alape fokussierte sich nicht ausschließlich auf Waschbecken, die Firma beschäftigte sich ab den 1930er Jahren auch mit den dazugehörigen Möbeln und lieferte Sonderteile wie Einsätze für Becken an Tischlereien: Der Weg zum Einbaumöbel war beschritten.

Das Ausgussbecken wird Verkaufsschlager

1930 war das Geburtsjahr für das sogenannte Ausgussbecken – jede(r) kennt es aus dem eigenen Haushalt oder dem der (Groß-) Eltern mit dem hinten hochgeknickten Rand und dem Klappgitter für Eimer und Gummistiefel. Bis heute ist es der Verkaufsschlager, 150.000 bis 180.000 davon werden jährlich ausgeliefert. Das Jahr 1953 brachte eine Zäsur: Edgar Lamprecht verließ aus politischen Gründen Penig, hinterließ die Firma mit der gesamten Ausstattung und siedelte mit einer Zwischenstation nach Goslar um. In einem ehemaligen Gerätelager der Wehrmacht fing er mit Spülbecken und -tischen ganz von vorne an. (Die alte Fabrik in Penig wurde 1972 enteignet und in die VEB Sanitäremaille umgewandelt. Heute liegt das Areal im Dornröschenschlaf.) Ab 1960 übernahm Heinrich Feldhege, der Schwiegersohn Edgar Lamprechts, die Geschicke von Alape. Er baute die »Markenarbeit« weiter aus, entwickelte beispielsweise (in Varianten) das langjährige Logo aus Schriftzug und stilisiertem Diamant. Der stand für die Attribute, die auch den Erzeugnissen zugeschrieben werden: Robustheit und Wertigkeit. Mit solchen – heute selbstverständlichen – Gedanken zur Außenwirkung war Feldhege in den 1960er Jahren früh dran. Die Produkte wurden immer weiter Richtung Flexibilität und Kombinierfähigkeit entwickelt.

Architekten als Gestalter

Mit der Serie W120 kam 1965 die erste Badschrank-Waschtischkombination auf den Markt – das Einbaumöbel wurde salonfähig. 1970 folgte EW3, ein Einbaubecken mit 28 verschiedenen Geometrien, gerne in Orange-Rot und anderen zeittypischen Farben. Ein Detail aus dieser Phase sorgt für ein Grinsen und ist heute längst verschwunden: ein im Waschbeckenrand integrierter Aschenbecher. Erstmals waren jetzt Architekten gestaltend oder beratend am Entwicklungsprozess beteiligt, eine Zusammenarbeit, die, wie auch mit einigen »Stammdesignern« wie sieger design, bis heute gepflegt wird. Ihr Einfluss, so der Abteilungsleiter Marketing Peter Theissing in der Rückblende, machte sich durch klarere und reduziertere Formen bemerkbar. Farbe, Form und Funktion, ohne die Ästhetik zu vergessen, die enge Verknüpfung von Handwerk und Technik, dieses Credo blieb tonangebend. An der Materialverbesserung wurde ständig gefeilt, neue Serien erfunden.

Rückbesinnung und neue Allianzen

Die Produktgeschichte von Alape ist auch ein Spiegel ihrer Zeit. In der postmodernen Phase etwa dominierten Kombinationen aus den Grundformen Quadrat, Kreis und Dreieck. Seit 1985 existiert an Die Produktgeschichte von Alape ist auch ein Spiegel ihrer Zeit. In der postmodernen Phase etwa dominierten Kombinationen aus den Grundformen Quadrat, Kreis und Dreieck. einem zweiten Standort auch ein Möbelwerk, das die passenden Umbauungen für die Becken liefert. Spiegel und Leuchten wurden in das Programm aufgenommen, Badewannen und Duschtassen hingegen nie. Um die Jahrtausendwende schließlich (Heinrich Feldhege war überraschend gestorben, die Nachfolge nicht eindeutig geregelt) kränkelte Alape erstmals ein wenig. Das Rezept dagegen: Die Rückbesinnung und Konzentration auf das Kerngeschäft, nämlich die individuelle Gestaltung von Waschplätzen und die Herstellung von Becken. Eine nach 1953 weitere fruchtbare Zäsur fand 2001 statt, als Alape Teil der Dornbracht Group wurde. Dornbracht und Alape arbeiten dabei weiterhin eigenständig und ergänzen sich in ihrem Angebot. Der Großteil der Objekte wurde überarbeitet. In den Hohlräumen der Stahlkörper werden Ablageflächen und Technik wie Steckdosen integriert. Um das Angebot noch besser auf die Anforderungen zuzuschneiden, differenziert Alape seit 2007 zwischen Privatbädern und halböffentlichen Sanitärräumen. Seit 2012/13 ergänzen die modulartigen Serien »A˘sytem addit« und »A˘system init« die Kombinierfähigkeit der einzelnen Teile. Zu dem Logo, das seit Mitte der 1980er Jahre auf den Schriftzug beschränkt ist, kommt der kleine, nach oben offene Bogen als stilisierte Waschschüssel hinzu, vielleicht auch als Aussprachehilfe, denn Alape betont man auf der letzten Silbe. Die Auseinandersetzung nicht nur mit dem einzelnen Stück, sondern auch mit dem Raum intensivierte sich schon seit den 1970er Jahren. Fotobeispiele belegen das: sie zeigen zunehmend Raumsituationen und nicht nur Einzelobjekte.

Die Zukunft: beobachten, reagieren, weiterentwickeln

Inzwischen ist das Thema Raum fester Bestandteil des Entwicklungsprozesses und wird vom Bereich »Kreativmanagement und Produktentwicklung« unter der Leitung der Innenarchitektin Andrea Jürgens betreut. »Was passiert in Waschräumen, welche sich ändernden Anforderungen stellen sie, und wie reagieren wir darauf?«, diese Fragen treiben sie um. Verkürzt ausgedrückt, verfolgt ihre Abteilung zwei Pfade parallel. Einer ist die Öffnung der Räume, ein Trend, auf den Alape mit einem neuen Einrichtungskonzept antwortete. Das heißt nicht, dass nun die Dusche direkt neben dem Bett steht, sondern raumgliedernde Waschplätze schaffen Übergangszonen zwischen Schlaf- und Wohnbereich. Aber auch das Gegenteil stellt Andrea Jürgens fest: Die Urbanisierung erreicht das Bad. Vor allem in Großstädten werden diese Räume immer kompakter. Es geht um effektive Raumausnutzung, etwa integrierten Stauraum an Stellen, die bisher noch nicht als solcher genutzt wurden wie innerhalb der Beckenverkleidungen. Oder um die Bündelung möglichst vieler Funktionen auf engstem Raum. In der Optimierung von Kleinstbädern sieht Andrea Jürgens viel Entwicklungspotential, denn: »Ein Thema, das an Bedeutung gewinnen wird und mit dem wir uns intensiv auseinandersetzen.« Jürgens entwirft außerdem die jährlich neu gestalteten Messestände passend zum Thema. Das Engagement lohnt sich – Alape spielt längst wieder oben mit und ist besonders bei Architekten sehr beliebt. Das Jahr 2011 war reich an Designpreisen für einzelne Produkte, Messeauftritte und auch Publikationen. Das Werk leistet sich modische Exkurse wie kristallin geformte Becken, wobei das Beiwort modisch nicht zum Wortschatz der Mitarbeiter gehört. Experimente sind ebenfalls nicht tabu, wie die freistehende »Wasserstellen« als Raumteiler. Für diese bestechende Idee brauchen die Kunden aber offensichtlich noch ein wenig, um anzubeißen. Luxus darf ebenfalls sein. Das derzeit teuerste Objekt – »beliebt bei Prominenten« – ist ein Waschtisch, der gänzlich auf den Beckencharakter verzichtet: Hier läuft das Wasser (spritzfrei!) auf eine ebene Fläche mit Ablaufrinne am Rand. Das übergeordnete Ziel aber bleibt, an und mit den über 100-jährigen Erkenntnissen und Ergebnissen weiter zu arbeiten.

Das Herz des Unternehmens…

… ist die Manufaktur selbst. Die Werkshallen sind sympathisch menschlich in ihren Dimensionen. Die einzelnen Arbeitsschritte lassen sich auch vom Laien gut nachvollziehen, der ganze Rundgang ist so lohnend, dass der Idee, Werksführungen auch offiziell anzubieten, nur zugestimmt werden kann. Im Produktionsprozess arbeiten Metallbauer, Emaillierer, Lackierer sowie eine Chemikerin. Alape bildet auch aus, denn, so Daniel Dorgau von der Kommunikationsabteilung, der den Rundgang begleitet: »Die Produktion ist hoch spezialisiert, entsprechend ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften — zum Beispiel in der Emaillierung.«

Vorbereitung: Tiefziehen, Stanzen, Schneiden

Gleich am Eingang zur Produktionsstraße liegt turmartig das Rohmaterial für das Haupterzeugnis, die Waschbecken in all ihrer Vielfalt: verschieden groß geschnittene, lediglich wenige Millimeter starke Stahlplatinen. Ohne Ouvertüre geht es los: Links und rechts stehen beeindruckende Pressen, in die die »Werkzeuge«, die Negativformen für die verschiedenen Mulden der späteren Becken, eingesetzt werden. Die Pressen ziehen mit 1.000 Tonnen Druck das Stahlblech über die Form. Tiefziehen heißt dieses Verfahren. Zuvor werden die Bleche gefettet, um Risse zu vermeiden. Weiter hinten entstehen an einem eigenen Arbeitsplatz kleine Schalenbecken, in dem rund geschnittene Platten gegen die Negativform gedrückt werden. Die Muldenform ist durch das jeweilige Negativwerkzeug vorgegeben, die Position innerhalb des späteren Waschtischs aber frei wählbar. Der letztendliche Beckentyp wird per Laserschnitt festgelegt. Mit diesem Verfahren ist die serielle Anfertigung genauso möglich wie die individuelle. In der »Autowaschanlage« genannten Straße werden die Becken gereinigt, Stanzen schneiden in weiteren Schritten die Überlauflöcher und Öffnungen für die Armaturen aus.

Nachbereitung: Kanten, Schweißen, Schleifen

Die soweit vorbereiteten Becken gelangen in ein Zwischenlager, den Materialpool für alle weiteren individuellen Weiterverarbeitungen: Projektspezifische Anforderungen wie individuelle Lochbohrungen oder Ausschnitte für Abwurfklappen können so unkompliziert und ohne zusätzliche Wartezeiten realisert werden. Zur Weiterbehandlung gehören Nacharbeiten wie das Umfalten der Beckenränder an der Kantbank, das Schweißen der offenen Ecken, das Entgraten und Polieren. Das geschieht sowohl per Hand als auch bei unhandlichen Waschbecken durch die Mithilfe von Robotern. Die erhalten computergesteuert exakte Angaben zu dem Werkstücktyp, den sie dann vermessen und schleifen. Die Roboter stehen in geschützten Kabinen und scheinen dort ein Eigenleben zu entwickeln, wenn man sie so konzentriert vor sich hinarbeiten sieht.

Veredelung: Glasieren und Brennen

Die Mitarbeiter sind aufgefordert, ständig auf raue Stellen oder unregelmäßige Schweißnähte zu achten – denn je makelloser die Oberfläche, desto lupenreiner wiederum gelingt der nächste Arbeitsschritt, der das Becken schließlich veredelt: das Glasieren beziehungsweise Emaillieren. Gemeint ist derselbe Vorgang, unter Emaillieren hätten jedoch viele die Vorstellung althergebrachter Produktion und beuliger Emaille-Becher, weshalb Alape lieber von glasiertem Stahl spricht. Und wie glasiert sehen die Oberflächen auch aus, wenn sie in den Spritzkabinen mit drei hauchdünnen Sprühschichten versehen wurden und drei Brenndurchgänge bei bis zu 830 Grad Celsius durchlaufen haben. Auch die Beschichtung stellt Alape selbst her: In großen Trommeln werden sogenannte Emaille-Flakes – natürliche Mineralien in Flockenform – mit Wasser und Farbzuschlägen gemahlen. Die Lackierer füllen hier ihre Spritzpistolen, möglich sind für Kleinserien alle Farbtöne der RAL-Palette. Einen eigenen Weg gehen die berühmten Ausgussbecken aus Großmutters Waschküche: Als das Produkt der Firma, das in der mit Abstand höchsten Stückzahl hergestellt wird, durchlaufen sie die einzige vollautomatisierte Fertigungsstraße. Wenn alle Becken dann die letzte strenge Qualitätskontrolle unter speziellem Licht erfolgreich durchlaufen und das Siegel mit der Produktionsnummer erhalten haben, werden sie noch einer »Soundprobe« unterzogen. Das Verfahren wurde von Alape mit der Technischen Universität Berlin entwickelt und wird ähnlich auch in der Autoindustrie eingesetzt. Denn nicht blechern sollen die Ergebnisse klingen, wenn man dagegen klopft, sondern ein satter Klang soll ertönen. Dazu verhelfen passend zugeschnittene Bitumenmatten, die unsichtbar unter den Becken verklebt werden.

»Wie Zahnräder greifen die einzelnen Schritte ineinander, an keiner Stelle war
– trotz aller Betriebsamkeit –
Hektik zu verspüren.«

Das fertige Stück

In der Verpackungsabteilung wird dann das Gesamtpaket mit allem Zubehör für die Montage geschnürt. Dazu gehören auch Spezialkleber und feine Styropor®-Ringe, die die ewig schmuddelnden Silikonfugen beim Einbau überflüssig machen, von Handwerkern aber gerne für Verpackungsmaterial gehalten und entsorgt werden … Ein wenig Überzeugungsarbeit ist stellenweise noch nötig. Beim Verpacken wird ein weiterer Vorteil des Verbundmaterials »glasierter Stahl« deutlich: Im Vergleich zu dickerwandigen keramischen Becken sind die Pakete so leicht, dass sie meist mit dem ganz normalen Paketdienst verschickt werden können. Der Versand geschieht vom Goslarer Werk aus; die Möbel und Accessoires wie Spiegel und Leuchten (die Alape ebenfalls zusammen mit »ihren« Architekten und Designern gestalten) kommen aus der nahegelegenen Tischlerei dazu.

Nach dem Rundgang wundert einen der meist reibungslose Ablauf des Gesamtprozesses nicht. Wie Zahnräder greifen die einzelnen Schritte ineinander, an keiner Stelle war – trotz aller Betriebsamkeit – Hektik zu verspüren. Selbst die Lautstärke hält sich an den meisten Arbeitsplätzen einigermaßen in Grenzen. Aber natürlich fallen auch hier Fehlproduktionen an. Einen Nachgang kann man sich pro Stück erlauben, dann wird es zur Seite gelegt. Dieses Stück landet aber nicht auf einem ständig wachsenden Stahlmüllberg, sondern es wird zurück in den Kreislauf gegeben. Denn der Stahl kann eingeschmolzen und zu einer neuen Platte gegossen werden, die Glasurschichten schwimmen dann als Schlacke oben auf und werden beispielsweise im Straßenbau wiederverwendet. Wenige bis gar keine Rückstände also, auch darauf weist Alape zufrieden hin. Den größten Vorteil ihres soliden Fertigungsverfahrens in Kombination mit frischen Ideen sieht das Team aber weiterhin darin, flexibel und individuell auf eine große Bandbreite an Sonderwünschen reagieren zu können.