Christian Heuchel

Statement
Christian Heuchel
Ortner & Ortner
Wien/ Köln

Christian Heuchel
Ortner & Ortner, Wien/ Köln

© Schnepp Renou

Stadt bauen

»Die Stadt braucht eine Mitte. Die Mitte wird ergänzt von der weit sichtbaren Stadtsilhouette. Die Skyline als hohe Linie zeigt eindrucksvoll die Potenz der Stadt. Die Ränder der Stadt weichen sich auf. Es ist notwendig im Kontrast zu den heutigen fließenden Räumen mehr Grenze zu zeigen. Um die Menschen zu behausen ist der städtische Block die beste Bauform. Der Block hat das Potenzial die Stadt weiterzubauen und Veränderungen adäquat aufzunehmen. Es ist immer das Grün, das die europäische Stadt ausmacht. Die alten Bäume, die die europäische Landschaft und Kultur geprägt haben. Weiterbauen sollte man die Stadt mit unverwechselbaren Stadträumen. Mit verbindender Patina. Eine Stadt muss unheimlich sein dürfen, gefährlich und geheimnisvoll, unfertig und weiterbaubar.«

Christian Heuchel 2016

Christian Heuchel geboren 1966 studierte Architektur in Karlsruhe. Als Absolvent der Baukunstklasse der Kunstakademie Düsseldorf übernahm er seit 2000 einen Lehrauftrag für Kunst und Architektur. Seit 2000 ist er Mitarbeiter im Büro O & O Baukunst, leitet seit 2006 den Standort Köln und ist seit 2011 geschäftsführender Gesellschafter des Standortes Wien. 2014 wurde unter seiner Leitung das Landesarchiv NRW in Duisburg fertiggestellt. Zahlreiche städtebauliche Projekte wurden in den letzten Jahren von ihm erfolgreich betreut.

29.05.2013
CHIRICOS NACHMITTAG
ORTNER & ORTNER, BAUKUNST, WIEN

Zur Veranstaltung
O&O Depotgespräch
Architektur & Kunst. Stadt als Bühne

Monika Lepel

Statement
Monika Lepel
Lepel & Lepel

Monika Lepel
Lepel & Lepel Architektur, Innenarchitektur, Köln

Corporate Architecture. Brauchen Unternehmen noch eigene Häuser?

»Strategie, Atmosphäre und Komfort sind die entscheidenden Faktoren! Dabei verstehen wir uns – ganz im Denken von Peter Behrens – als Pioniere, die berechtigte Interessen von Unternehmen und Menschen gleichermaßen respektieren und gestalten.

Atmosphäre: Nach unserem Verständnis ein Umfeld, das geprägt ist durch die Werte, die Geschichte und den gesellschaftlichen Beitrag des Unternehmens – Raum und Räume, die so gestaltet und ausgestattet sind, dass sie zu sozialem Miteinander einladen.

Strategie: Beantwortet die Fragen nach den Prozessen, die sich in Gebäuden widerspiegeln, nach der besten Verbindung von analog und digital und der effizientesten Kommunikation. Sie wird bestimmt durch die jeweilige Arbeitsweise und die Ziele des Unternehmens.

Komfort: Ist natürlich auch die Einbindung der technischen Möglichkeiten am Arbeitsplatz und im weiteren Umfeld. Denn den einzelnen Mitarbeiter sollten sein Arbeitsplatz und seine Umgebung nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch und emotional überzeugen.

Unser Ziel ist ‚das beste Büro‘ – für Unternehmen, Mitarbeiter und die Zukunft.«

11.06.2013
CREATIVE.CITY
WAS BEWEGT DIE STADT VON MORGEN?

Reinhard Lepel

Reinhard Lepel
Lepel & Lepel Architektur, Innenarchitektur
Köln

Reinhard Lepel
Lepel & Lepel Architektur, Innenarchitektur, Köln

11.06.2013
CREATIVE.CITY
WAS BEWEGT DIE STADT VON MORGEN?

Sebastian Thaut

Statement
Sebastian Thaut
atelier st
Leipzig

Sebastian Thaut
atelier st Gesellschaft von Architekten mbH, Leipzig

Was bedeutet STADT für Dich heute?

Frauen in Hotpants auf Rennrädern 😉
Viele verrückte Menschen aus vielen Ländern, mit unterschiedlichen Kulturen und Sprachen. Dichte. Kurze Wege.  Möglichst alles mit dem Rad erreichen zu können. Flughafen und Zug- Anbindung. Nachts noch einkaufen zu können. Kino, Museen, Theater, Oper, Konzerte….. – kurz: Kultur zum greifen nah, jeden Tag, wann immer ich will. Gleichzeitig Natur und Urbanität zu haben (zumindest wohnen wir so in Leipzig und ich liebe es). Hier in Leipzig haben wir die Kombination aus Dichte (Urban jungle) und Stadtparks, Wald und eine unheimlich tolle Seenlandschaft die mit dem Rad direkt vor der Haustüre liegt.

Was verstehst Du unter „modern“?

Den Blick nach vorne und nicht nach hinten zu richten (Somit ist die Moderne heutzutage alles andere als Modern). Immer offen sein für Neues und in alle Richtungen. Neues aus Altem und Bewährtem schöpfen. Trends zu setzten anstatt ihnen hipstermäßig hinterherzurennen. Heute schon an morgen denken.

 Was heißt für Dich „nachhaltig“?

Die Bedeutung des Namens selbst. Wenn etwas lange nach hallt. einen langen Atem hat. Wenn eine Sache von Dauer ist und erst daraus ihre Qualität generiert. Auf die Architektur bezogen. Wenn Häuser von langem Nutzen und Gebrauchswert sind. Das heisst ein hohes Maß an Flexibilität aufweisen, um ggf. verschiedenen Nutzungsansprüchen zu dienen. Materialien einsetzen die nachwachen, altern können und lange halten. Und die mit einem minimum an Technik auskommen. Das Bestehende nutzen, integrieren und fortschreiben. Meine Großeltern waren 69 Jahre verheiratet. Das nenn ich doch mal nachhaltig.;-)

11.06.2013
CREATIVE.CITY
WAS BEWEGT DIE STADT VON MORGEN?

Silvia Schellenberg-Thaut

Silvia Schellenberg-Thaut
atelier st Gesellschaft von Architekten mbH
Leipzig

Silvia Schellenberg-Thaut
atelier st Gesellschaft von Architekten mbH, Leipzig

13.06.2013
CREATIVE.CITY
WAS BEWEGT DIE STADT VON MORGEN?

Stefanie Weidner

Stefanie Weidner
Solution Space
Köln

Stefanie Weidner
Solution Space, Köln

13.06.2013
CREATIVE.CITY
WAS BEWEGT DIE STADT VON MORGEN?

Jörn Rickmann

Jörn Rickmann
Bauplanung GAG
Köln

Jörn Rickmann
Bauplanung GAG, Köln

13.06.2013
CREATIVE.CITY
WAS BEWEGT DIE STADT VON MORGEN?

Marc Piesbergen

Marc Piesbergen
Belius GmbH
Berlin

Marc Piesbergen
Belius GmbH, Berlin

13.06.2013
CREATIVE.CITY
WAS BEWEGT DIE STADT VON MORGEN?

Martin Platzer

Martin Platzer
Wirtschaftsförderung Mönchengladbach
Mönchengladbach

Martin Platzer
Wirtschaftsförderung Mönchengladbach, Mönchengladbach

13.06.2013
CREATIVE.CITY
WAS BEWEGT DIE STADT VON MORGEN?